Die Bedeutung von achtsamer Präsenz in Beziehungen
Das Geheimnis für eine längere, glücklichere und intimere Bindung könnte darin liegen, präsent und aufmerksam zu sein. Oft führen Streitereien über Kleinigkeiten wie das Vergessen des Geschirrspülers oder das Scrollen auf dem iPad während des Abendessens zu Unzufriedenheit in Beziehungen. Studien zeigen, dass heutzutage mehr Menschen unglücklich in ihrer Ehe sind als je zuvor. Sechs von zehn Menschen geben an, mit ihrer Beziehung unzufrieden zu sein. Hauptursachen sind fehlende Zuneigung, stressige Lebensstile, Kommunikationsprobleme und sogar die Ablenkung durch Technologie. Dennoch gibt es einen Silberstreif am Horizont – Berichte zeigen, dass viele Paare schwierige Zeiten überstehen und laut der Marriage Foundation sind diejenigen, die dies tun, zehn Jahre später wahrscheinlich deutlich glücklicher als die meisten anderen. Warum also Jahre warten, um eine größere Intimität und eine tiefere Verbindung mit Ihrem Geliebten zu erfahren? Durch die zunehmende Bedeutung von Selbstfürsorge bei Wellnesstrends deutet eine wachsende Menge an Forschung darauf hin, dass Achtsamkeit die Gesundheit unserer intimen Beziehungen verbessern könnte.
Vertiefung der Bindungen durch Achtsamkeit
Die Wissenschaft zeigt, dass ein wenig Zeit für Selbstfürsorge den Paaren helfen könnte, mehr Empathie, bessere Kontrolle über ihre Emotionen und weniger Streitigkeiten zu haben. Die Achtsamkeitspraxis verbessert die Verbindung zwischen den emotionalen Regulierungsbereichen des Gehirns – dem präfrontalen Cortex und der Amygdala. Dies dämpft unsere ‚Kampf- oder Flucht‘-Reaktion, sodass wir in einer besseren Position sind, um emotional mit anderen in Verbindung zu treten. Durch Achtsamkeit entsteht auch ein größeres Bewusstsein für die Gefühle des Partners. Eine achtsame Beziehung ehrt die Unterschiede, indem sie sich Zeit nimmt, sie zu verstehen. Glücklicherweise gibt es Dinge, die Sie heute tun können, um Ihre Bindung zu stärken. Befolgen Sie diese achtsamen Tipps, um eine tiefere Verbindung aufzubauen.
Achtsamkeit und Selbstliebe in Beziehungen
Intimität beschreibt die Fähigkeit, mit inneren Erfahrungen in Kontakt zu sein, und dazu gehören auch Ihre eigenen Gedanken und Emotionen. Indem Sie lernen, sich selbst zu lieben, werden Sie in einer besseren Position sein, um jemand anderen zu lieben. Indem Sie sich selbst lieben, werden Sie in einer besseren Position sein, um jemand anderen zu lieben. Durch das Üben von Achtsamkeit lernen wir, diese Bedürfnisse zu erkennen und sie an diejenigen anzupassen, die wir heute sind. Indem wir diese Anpassungen vornehmen, müssen wir unsere Würdigkeit nicht mehr danach messen, wie sehr wir von unserem Partner geliebt werden.
Fragen stellen und Verbindung herstellen
In Zeiten von Uneinigkeit sollten Sie die Initiative ergreifen und Fragen stellen, die Ihnen helfen, die Sichtweise Ihres Partners zu erkennen. Fragen wie: „Was bedeutet das?“ „Wie verstehen Sie dieses Wort?“ „Wie fühlen Sie sich glücklich?“ helfen Ihnen, einander auf einer tieferen Ebene zu akzeptieren und zu verstehen. Die Schönheit dieser Fragen liegt darin, dass sie uns auch helfen, uns selbst besser kennenzulernen.
Meditation für eine stärkere Bindung
Meditation kann wirklich dazu beitragen, Ihre Bindung zu stärken. Es hat einen starken Einfluss auf die Balance der Aktivierung der neokortikalen Funktionen des Gehirns, die eine größere Verbindung zu anderen Menschen ermöglichen. Meditation hilft auch, den Fluss von Sexualhormonen bei denen zu erhöhen, die aufgrund von Stress weniger produzieren, sodass für die wichtigen Momente der Intimität mehr Libido vorhanden ist.
Ausdruck von Gefühlen
Schwierige Zeiten in Beziehungen beruhen oft darauf, sich missverstanden, vernachlässigt oder falsch behandelt zu fühlen, sowie darauf, wie gut wir unsere Bedürfnisse und Wünsche kennen. Es ist wichtig, sich dieser Tatsache bewusst zu sein und zu überlegen, ob Sie sich effektiv ausdrücken. Nehmen Sie sich die Zeit, um sich selbst kennenzulernen, dann kommunizieren Sie offen und sanft Ihre Wünsche.