Beim Laufen im Winter steht die Sicherheit an erster Stelle. Mit niedrigen Temperaturen besteht ein höheres Risiko, Erfrierungen oder Unterkühlung zu erleben. Ein guter Ausgangspunkt ist das Überprüfen des Wetters und das entsprechende Schichten der Kleidung. „Der beste Weg, sich für das Laufen im Winter anzuziehen, besteht darin, nach Kleidungsstücken zu suchen, die Sie zusammen oder je nach Bedarf abnehmen können“, sagt Hnatiuk. „Beginnen Sie immer mit einer schweißableitenden Basisschicht, die Sie trocken hält.“ Je trockener Sie sind, desto wärmer bleiben Sie. Manche Menschen ziehen vielleicht eine Art mittlere Schicht vor. Aber für diejenigen, die nur zwei Schichten bevorzugen, wird das Tragen einer wasserdichten und winddichten oberen Schicht Sie vor Schnee, Regen oder Wind schützen, sagt Hnatiuk.
Wenn es darum geht, warm und trocken zu bleiben, sollten Sie es nicht übertreiben und sich so sehr aufheizen, dass Sie schwitzen. „Eine gute Faustregel ist, sich anzuziehen, als ob es draußen etwa 10 Grad wärmer wäre“, sagt Hnatiuk. „Dann sollten Sie Ihre Aufwärmübungen drinnen machen, bevor Sie das Haus verlassen, damit Sie draußen bequemer sind.“ Was Accessoires betrifft, sollten Sie eine Art Beleuchtungsvorrichtung mitnehmen, wenn es draußen dunkel ist, damit andere Sie sehen können. Sie sollten auch zu anderen Mitteln greifen, um warm zu bleiben, wie z.B. eine Mütze, ein Stirnband oder Ohrschützer, Handschuhe, warme Socken und etwas, das Ihren Hals bedeckt, laut Hnatiuk. Möglicherweise möchten Sie auch eine Gesichtsabdeckung oder eine Art Augenschutz.
Es ist wichtig, auf Warnzeichen wie Gefühllosigkeit oder Kribbeln, insbesondere in den Fingern, Zehen, Ohren oder Nase, zu achten. In extremen Fällen kann Unterkühlung zu Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit oder sogar zum Tod führen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie sofort anhalten, sich aufwärmen und medizinische Hilfe suchen. Es ist auch ratsam, mit einem Partner zu laufen oder jemandem mitzuteilen, wohin Sie gehen und wie lange Sie weg sein werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Hilfe verfügbar ist, falls etwas schief geht. Ein Handy mitzunehmen, kann auch hilfreich sein, um im Notfall Hilfe rufen zu können.
Es wird empfohlen, auf die Wettervorhersage zu achten und bei extremen Bedingungen das Laufen auf ein Minimum zu reduzieren oder auf Indoor-Aktivitäten umzusteigen. Wenn es zu kalt oder gefährlich draußen ist, sollten Sie es nicht erzwingen und Ihr Training auf Kosten Ihrer Gesundheit durchführen. Es ist wichtig, auf Ihren Körper zu hören und flexibel zu sein, um anzupassen, wenn nötig. Letztendlich sollte das Ziel sein, Spaß am Laufen zu haben, während Sie sicher und warm bleiben. Durch das Beherzigen dieser Tipps können Sie auch im Winter das ganze Jahr über aktiv bleiben und Ihre Fitnessziele erreichen.