Barack Obama hat „365“ von Charli XCX auf seiner offiziellen Sommerplaylist für 2024. Auf der Liste finden sich auch Songs wie „Chihiro“ von Billie Eilish, „A Bar Song (Tipsy)“ von Shaboozey und „Texas Hold ’Em“ von Beyoncé neben Klassikern wie „(I Can’t Get No) Satisfaction“ von The Rolling Stones und „Where Did Our Love Go“ von The Supremes. Es gibt auch TikTok-Favoriten wie „Million Dollar Baby“ von Tommy Richman und „Jump“ von Tyla, Gunna und Skillibeng sowie 90er Hits wie „No Diggity“ von Blackstreet und „How Do U Want It“ von 2Pac.
Obamas Playlists wurden in der Vergangenheit immer wieder skeptisch betrachtet, mit Zweifeln, ob er wirklich hinter den Auswahl steht. In einem Interview mit Hasan Minhaj betonte er jedoch, dass er tatsächlich die Playlists selbst zusammenstellt. Er wies auch darauf hin, dass einige Leute denken, dass junge Leute wie er Rock ‘n’ Roll und Hip-Hop erfunden hätten. Er betonte, dass seine Playlists großartig seien und er sie selbst auswählt.
Hat Obama also „Brat“ in voller Länge angehört, um seine Lieblingstracks auszuwählen? Hat er auch im Haus herumgelaufen und „I’m so Juliaaaa“ gesungen? Haben Malia und Sasha ihm den „Apple“-Tanz beigebracht? Hat „I think about it all the time“ ihn auch dazu gebracht, über seine Lebensentscheidungen nachzudenken? Die Auswahl von „365“ und Charli XCXs Tweet über die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris haben nicht nur einen Einfluss auf die Popkultur, sondern auch auf die amerikanische Politik.
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