Als begeisterter Triathlet, der das Radfahren liebt, war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, auch bei schlechtem Wetter zu trainieren. Dabei stieß ich auf das Zwift Ride – ein indoor Cycling-Trainer, der sich mit der Zwift virtuellen Radfahren-App über Bluetooth verbindet. Nach ein paar Wochen im Sattel habe ich einige wichtige Erkenntnisse gewonnen.
Zunächst war die Einrichtung des Zwift Rides viel einfacher als erwartet. Die Anleitungsvideos waren leicht verständlich und in wenigen Minuten hatte ich meine Trainingsstation aufgebaut. Die Verbindung mit der App via Bluetooth war ebenfalls schnell erledigt. Mit meinem Telefon sicher im Halter am Lenker konnte ich sofort loslegen. Der Preis von $1.300 für den Zwift Ride und $200 für das jährliche App-Abonnement erschien mir im Vergleich zu anderen Smart-Bikes erschwinglich.
Die virtuelle Welt von Zwift erwies sich als äußerst faszinierend. Durch die animierten Karten konnte ich gemeinsam mit anderen Radfahrern aus der ganzen Welt in 3D durch Watopia fahren. Mein Zwift Ride passte sich dabei automatisch dem Gelände an, was ein sehr immersives Erlebnis schuf. Ich konnte verschiedene Trainingseinheiten absolvieren, darunter auch hochintensive Intervalle, Kraft- und Ausdauerfahrten sowie VO2-Max-Übungen. Mit über 2.000 verfügbaren Trainingsplänen war immer eine passende Einheit für mich dabei.
Obwohl ich normalerweise nicht sehr wettkampforientiert bin, weckte die Möglichkeit, in Watopia gegen andere Radfahrer anzutreten, meinen Wettbewerbsgeist. Ich forderte mich selbst heraus und versuchte, mit den anderen Fahrern mitzuhalten. Die Community von Zwift ist groß und vielfältig, und die Möglichkeit, an Gruppenfahrten teilzunehmen oder sich mit Freunden zu verbinden, trägt zu einem sozialen Erlebnis bei.
Insgesamt war ich begeistert von der Vielfalt, Flexibilität und Herausforderung, die Zwift mir bietet. Die Möglichkeit, bei jedem Wetter zu trainieren und jederzeit an Rennen teilzunehmen, war für mich als Triathleten enorm wichtig. Mit Zwift konnte ich meine Trainingsziele erreichen, ohne dass ich das Gefühl hatte, meine Leistung zu vernachlässigen oder nur halbherzig zu trainieren. Die virtuelle Radfahrt mit Zwift war genauso herausfordernd wie das Radfahren im echten Leben, mit dem großen Vorteil, dass ich nie einen Platten wechseln musste.