Emma Corrin und ihre Leidenschaft für Google Maps
Emma Corrin, die mit ihrem Auftritt in der neuesten Staffel von „Black Mirror“ für Aufsehen sorgt, hat sich als großer Fan von Google Maps geoutet. In einer speziellen Ausgabe von „Ask Me Anything“ der ELLE UK erklärte die Schauspielerin, dass diese App ihr wichtigstes Tool ist. Mit einem wissenden Lächeln betonte Corrin: „Ich liebe Google Maps. Es ist einfach schön.“ Besonders schätzt sie die Street View-Funktion und die Möglichkeit, Orte zu markieren.
Die vielseitige Künstlerin verriet, dass ihre Google Maps mittlerweile ein Katalog ihrer Lieblingsorte ist. Viele der „markierten“ Plätze stammen aus Empfehlungen von Freunden. Kürzlich war sie in Tokyo, wo ein Freund ihr eine Sammlung von markierten Orten rübergeschickt hat. Auch wenn sie zugibt, nicht die technisch versierteste Person zu sein, zeigt dies dennoch ihr Interesse an der Vernetzung und der Erkundung neuer Plätze.
Corrins neue Rolle in „Black Mirror“ bringt sie in das Herz der aktuellen Debatte über künstliche Intelligenz. Die Schauspielerin reflektiert, wie sich ihre Karriere durch diese Gelegenheit in eine neue Richtung entwickelt hat. Diese Rolle kam als eine unerwartete Wendung in ihrem Leben, die nur möglich wurde, weil ein anderes Projekt verschoben wurde. „Wenn Black Mirror anruft, sagt man einfach Ja“, erklärt Corrin und fügt hinzu, dass sie das Drehbuch förmlich verschlungen hat.
In der Episode „Hotel Reverie“ spielt Corrin eine alte Hollywood-Schauspielerin, die zusammen mit Issa Rae in einer Geschichte auftritt, die die möglichen Auswirkungen von KI auf die Filmindustrie untersucht – mit einer Prise Romantik. Die Episode wirft faszinierende Fragen darüber auf, wie Technologie das Geschichtenerzählen verändern könnte, und das Publikum ist eingeladen, in diese Zukunft einzutauchen.
Abseits der Dreharbeiten hat die Schauspielerin eine amüsante Beobachtung gemacht: Ihre personalisierten Algorithmen zeigen ihr oft bizarre Videos, die sie zum Schmunzeln bringen – unter anderem Clips über Tiefseefischerei, die sie aufgrund ihrer Phobie für tiefes Wasser und Fische eher unbehaglich findet. Andererseits finden sich auch skurrile Clips von Enten, die Erbsen essen, in ihrem Feed.
Insgesamt bietet Emma Corrin einen faszinierenden Einblick in ihre Vorlieben und Herausforderungen, während sie sich an einem Wendepunkt ihrer Karriere befindet. Ihre Begeisterung für Google Maps spiegelt nicht nur eine persönliche Neigung wider, sondern auch ihre Zugehörigkeit zu einer Generation, die in einer zunehmend digitalisierten Welt lebt und die Technologien nutzt, um ihre Erfahrungen und Beziehungen zu erweitern.
Abschließend lässt sich sagen, dass Emma Corrins Auftritt in „Black Mirror“ nicht nur ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellt, sondern auch einen Dialog über die vielschichtigen Aspekte der digitalen Welt eröffnet. Fans der Serie und der Schauspielerin sind eingeladen, die Episode „Hotel Reverie“ auf Netflix zu sehen und zu entdecken, wie Technologie und menschliche Emotionen miteinander verwoben sind.