Im vergangenen Jahr hat das Gehen mit dem Aufkommen des viralen Trends des Hot-Girl-Walking in sozialen Medien und Accessoires wie Bala Bangles und Gewichtswesten eine große Beliebtheit erlangt. Es ist eine solide Form des Ausdauertrainings, aber das bedeutet nicht, dass man andere herzgesunde Workouts wie das altbewährte Radfahren vernachlässigen sollte. Das Gehen und Radfahren sind zwei der beliebtesten Arten von aeroben Workouts – und das aus gutem Grund. Sie sind beide gelenkschonend und können sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene angepasst werden.
Das Gehen ist gelenkschonend und einfach durchzuführen – alles, was man braucht, sind ein paar gute Schuhe. Man kann seine Schritte entweder im Freien oder auf einem Laufband machen. Außerdem ist es einfach intensivierbar, indem man Steigungen hinzufügt, schneller geht oder Gewichtsweste oder Gewichtsmanschetten trägt. Beim Gehen wird das gesamte Körpergewicht getragen, was die untere Körperhälfte stärken, die Haltung verbessern, Rückenschmerzen lindern und die Knochenfestigkeit erhöhen kann.
Das Radfahren ist noch gelenkschonender als das Gehen, da das Treten Unterstützung bietet und man sich weniger aufrecht halten muss. Man kann die Intensität des Trainings einfach steuern, indem man den Widerstand erhöht. Beim Radfahren baut man mehr Kraft und Muskeln im ganzen Körper auf, besonders in den unteren Körperbereichen wie den Oberschenkeln, Waden, Gesäß und Knöcheln. Der Widerstand hilft auch dabei, schneller Stärke aufzubauen. Beide Formen des Trainings haben Vorteile hinsichtlich der Steigerung der Ausdauer, des Muskelaufbaus und der Gewichtsabnahme.
Beim Kraftaufbau ist das Gehen eine effektive Möglichkeit, die untere Körperhälfte zu stärken und den Rumpf zu trainieren. Das Radfahren hingegen bietet die Möglichkeit, den gesamten Körper zu stärken, insbesondere die Beinmuskulatur, den Kern und die Arme. Durch das Hinzufügen von Widerstand kann man die Muskeln schneller aufbauen als beim Gehen allein. Beide Formen des Trainings sind effektiv, um die Stärke zu steigern, aber das Radfahren kann aufgrund des Widerstands einen etwas größeren Vorteil bieten.
Wenn es um das Abnehmen geht, hängt die Effektivität davon ab, wie man sein Herz-Kreislauf-Training gestaltet. Man muss sicherstellen, dass man seine Herzfrequenz in den entsprechenden Zonen hält, um Fett zu verbrennen. Beim Radfahren ist es einfacher, mehr Kalorien zu verbrennen, da man den Widerstand erhöhen kann. Ohne zusätzliches Gewicht und erhöhte Geschwindigkeit ist es schwieriger, die gleiche Menge an Kalorien beim Gehen zu verbrennen. Wenn das Ziel die Gewichtsabnahme ist und man nur wenig Zeit hat, ist das Radfahren möglicherweise effektiver als das Gehen.
Beide Aktivitäten sind gut für die Herzgesundheit, da man verschiedene Herzfrequenzzonen ansprechen kann. Das Radfahren kann aufgrund der Möglichkeit, den Widerstand zu ändern, effizienter sein, wenn man in kurzer Zeit eine intensive Cardio-Einheit durchführen möchte. Es hängt jedoch von den persönlichen Zielen und Vorlieben ab, ob man sich eher für das Gehen oder das Radfahren entscheidet. Es ist wichtig, eine konsistente Bewegungsroutine zu finden, die man gerne macht, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Am Ende des Tages ist es entscheidend, dass man sich bewegt und die Arbeit investiert, um die gewünschten Ziele zu erreichen.