Donald Trump wieder zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, viele zeigten Schock und Entsetzen. Als schwarze Frau mit historischen Wurzeln im Sklaventum war das Ergebnis für die Autorin keine Überraschung. Die USA wurden als ehemalige britische Kolonie auf männliche Vorherrschaft, Gewalt und Rassismus gegründet, was sich bis in die Gegenwart auswirkt. Die politischen Systeme existieren weiterhin, um Dominanz zu sichern.
Die Geschichte der Sklaverei und des Rassismus in den amerikanischen Kolonien, die auf den Sklavencodes der weißen britischen Elite im 17. Jahrhundert beruht, prägen noch heute die politischen Strukturen. Der Aufstieg von Donald Trump zum Präsidenten und die Ereignisse am Capitol Hill 2021 zeigen die tieferliegenden Probleme der Gesellschaft. Rassismus und Misogynie spielen in der Politik eine entscheidende Rolle.
Die Exit-Polls und Wahlergebnisse zeigen, dass Frauen oft gegen ihre eigenen Interessen wählen, während Schwarze und Minderheiten progressivere Werte unterstützen. Politiker allein können die Gesellschaft nicht retten, es bedarf eines kollektiven Engagements für Veränderung. Heilung und Radikalität sind notwendig, um die tiefgreifenden Probleme der Gesellschaft anzugehen und neue Wege zu gehen.
Die Autorin ruft dazu auf, sich nicht auf Politiker oder äußere Kräfte zu verlassen, sondern die Verantwortung für die Gestaltung der Gesellschaft aktiv zu übernehmen. Wir alle haben die Macht, die Welt um uns herum zu beeinflussen und müssen uns der Verantwortung bewusst werden. Durch kollektives Handeln und Heilung können wir eine bessere Zukunft für alle schaffen.