Gwen Walz, die First Lady von Minnesota, teilt ihre Geschichte über reproduktive Herausforderungen, um anderen Mut zu machen und für die Verteidigung der reproduktiven Freiheiten zu kämpfen. Als der Alabama Supreme Court entschied, dass Embryonen Personhood haben, war sie mit ihrem Ehemann Tim an einem Pressetermin im Büro des Staatskapitols von Minnesota und fühlte sich zurückversetzt, als sie selbst mit Unfruchtbarkeit kämpfte. Die beiden hatten nie öffentlich darüber gesprochen, aber fühlten, dass es jetzt an der Zeit war, ihre Geschichte zu teilen, um die Bedeutung der reproduktiven Freiheit hervorzuheben.
Tim und Gwen wünschten sich schon immer eine Familie und begannen mit Fruchtbarkeitsbehandlungen am Mayo Clinic in Minnesota, nachdem sie festgestellt hatten, dass sie Schwierigkeiten hatten, schwanger zu werden. Sie versuchten verschiedene Behandlungen und gingen durch Höhen und Tiefen, einschließlich Komplikationen bei einfachen Verfahren. Gwen wurde schließlich mit Hilfe von intrauteriner Insemination (IUI) schwanger und brachte 2001 ihre Tochter Hope zur Welt. Fünfeinhalb Jahre später wurde ihr Sohn Gus geboren. Der Weg zur Elternschaft war für Gwen und Tim voller Hoffnung, Enttäuschungen und Warten auf positive Schwangerschaftstests.
Die Entscheidung des Alabama Supreme Court und die Überlegungen zur Auswirkung auf die reproduktive Freiheit von Frauen haben Gwen und Tim dazu gebracht, ihre Geschichte öffentlich zu teilen und politisch aktiv zu werden. Sie glauben, dass Frauen das Recht haben sollten, ihre eigenen Entscheidungen über ihre Körper und Familien zu treffen, unabhängig von staatlichen Beschränkungen oder Gesetzen. Gwen warnt davor, dass ein Wahlsieg von Donald Trump zu einem landesweiten Abtreibungsverbot führen könnte, und ruft dazu auf, verantwortungsbewusste politische Entscheidungen zu treffen, die die reproduktiven Rechte von Frauen schützen.
Auf dem Wahlkampfpfad für Kamala Harris und Tim Walz interagiert Gwen mit Unterstützern, die nach dem Teilen ihrer Geschichte über Unfruchtbarkeit emotional reagieren und ihre eigenen Erfahrungen teilen. Sie sieht dies als Möglichkeit, eine Gemeinschaft von Menschen aufzubauen, die die Bedeutung der reproduktiven Freiheit verstehen und schätzen. Unabhängig von politischen Überzeugungen betont Gwen, dass es wichtig ist, das Recht auf Entscheidungen über den eigenen Körper und die Familie zu verteidigen und die reproduktive Freiheit für alle Frauen zu respektieren. Ihre Geschichte dient als Inspiration und Erinnerung daran, dass der Kampf um reproduktive Rechte und Freiheiten fortgesetzt werden muss.