Ein Pickel in der Nase ist ärgerlich und manchmal schmerzhaft, aber es ist wichtig, ihn nicht zu berühren oder zu kratzen. Pickel in der Nase entstehen aus den gleichen Gründen wie Pickel an anderen Stellen des Körpers: Verstopfte Talgdrüsen können zu einem Pickel führen. Es kann schwierig sein, zu unterscheiden, ob es sich bei einem Pickel in der Nase tatsächlich um einen Pickel oder um etwas anderes handelt, wie zum Beispiel eine Lippenblase oder Follikulitis, eine Infektion, die auftritt, wenn ein Haarfollikel mit Staphylokokken infiziert wird. Es ist wichtig, die richtige Behandlung für den jeweiligen Hautzustand zu verwenden und gegebenenfalls einen Dermatologen aufzusuchen.
Um einen Pickel in der Nase zu behandeln, können Inhaltsstoffe wie Benzoylperoxid und Salicylsäure hilfreich sein. Diese Wirkstoffe trocknen den Pickel aus und verringern die Entzündung. Es ist ratsam, die betroffene Stelle nur außerhalb der Nase zu behandeln, da Aknemedikamente in empfindlichen Bereichen wie der Naseninnenseite zu Reizungen führen können. Wenn Rötungen, Juckreiz oder Irritationen auftreten, sollte die Anwendung eingestellt werden. Empfohlene Produkte für die Behandlung von Pickeln in der Nase sind beispielsweise Clean & Clear® Persa-Gel®10 Aknemedikation bei Zitern, Abreva Docosanol 10% Creme Pump bei Herpes oder Neosporin Antibiotikum Original Salbe bei Follikulitis.
Um die Bildung von Pickeln in der Nase zu verhindern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Regelmäßige Reinigung der Naseninnenseite und gegebenenfalls eine punktuelle Behandlung können helfen. Bei hartnäckigen Lippenherpesausbrüchen kann es erforderlich sein, ein niedrig dosiertes antivirales Medikament einzunehmen. Bei Follikulitis kann eine antibiotische Creme helfen, um die Infektion zu beseitigen. Bei schwereren Fällen kann eine staphylokokkenbedingte Follikulitis auftreten, die eine dauerhafte Pflege erfordert. Antibakterielle Reinigungsmittel können das Risiko eines erneuten Auftretens verringern.
Es ist wichtig, Pickel in der Nase nicht zu poppen oder zu kratzen, da dies zu weiteren Schäden führen kann. Wenn sich der Pickel durch topische Behandlungen nicht verbessert, sollte ein Dermatologe konsultiert werden. Besonders bei großen, warmen oder schmerzhaften Pickeln sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Die richtige Diagnose ist entscheidend für die richtige Behandlung, sei es bei einem Pickel in der Nase oder an einer anderen Stelle des Körpers. Es ist immer ratsam, bei Hautproblemen einen Experten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die richtige Behandlung erfolgt.