Komfort kann manchmal eine Falle sein und uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. Die Gesundheits- und Wellnessbranche boomt, aber viele Menschen fühlen sich trotz all der Fitness-Apps und Gesundheitsabonnements nicht erfüllt. Einige Experten glauben, dass wir uns manchmal bewusst aus unserer Komfortzone herausholen müssen, um echte Fortschritte zu erzielen.
Die Neurologin Dr. Tara Swart erklärt, dass das Verlassen der Komfortzone nicht nur unseren Körper, sondern auch unser Gehirn stimuliert. Menschen, die Risiken eingehen, sind oft erfolgreicher, da sie neue Chancen ergreifen und dadurch resilienter werden. Das Ausweiten unserer Horizonte führt dazu, dass wir mehr Vertrauen in uns selbst haben und dadurch oxytocin freigesetzt wird, was zu einem Gefühl von Wärme und Verbundenheit führt.
Es ist wichtig, sich selbst herauszufordern und neue Aktivitäten auszuprobieren, um das eigene Wachstum zu fördern. Beispiele dafür sind das Ausprobieren von neuen Sportarten wie Bouldern, das Kochen neuer Gerichte oder das Wandern in der Natur. Auch Powerfrauen wie PT Hollie Grant betonen die Bedeutung von Fitness, um sich stark und fähig zu fühlen.
Es ist zwar wichtig, sich aus der Komfortzone herauszubewegen, aber es ist ebenso wichtig, dies behutsam zu tun. Durch kleine Veränderungen in der Routine, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Sprints zu einem Lauf oder das Ausprobieren neuer Übungen, kann man sich langsam aber sicher steigern und seine Grenzen erweitern. So wird das Training nicht nur effektiver, sondern auch unterhaltsamer.
Es ist ratsam, sich neuen Herausforderungen zu stellen und Risiken einzugehen, um persönlich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Indem man eine positive Einstellung annimmt und Hindernisse als Chancen sieht, kann man Resilienz aufbauen und sich als Person weiterentwickeln. Neue Aktivitäten wie Bouldern, Kochen, Wandern, Tanzen oder Trapez-Yoga können dabei helfen, aus der Komfortzone herauszukommen und sich selbst zu übertreffen.