Rucking ist eine bewährte Möglichkeit, schnell ins Schwitzen zu kommen und gewinnt zunehmend an Bedeutung unter Fitnessfanatikern. Das Konzept entstand als militärisches Trainingsworkout, bei dem Soldaten schwere Rucksäcke trugen und Meilen zurücklegten. Es handelt sich im Grunde darum, mit Gewicht auf dem Rücken zu gehen oder wandern. Die Experten Emily McCarthy, Percell Dugger und Katie Knight sind begeisterte Rucker und stehen für die Vorteile dieser Trainingsmethode. Auch wenn man nicht im Militär sein muss, um Rucking auszuprobieren, ist es eine soziale Aktivität, bei der man mit Trainingskollegen ins Schwitzen kommen kann.
Rucking bedeutet, für längere Zeit mit Gewichten in einem Rucksack zu gehen. Es handelt sich dabei um aktives Widerstandstraining und kann einfach überall durchgeführt werden. Es ist ein gering belastendes Training, das auf Militärtrainingsworkouts basiert, bei dem man mit einem schweren Rucksack oder Rucksack geht. Rucksäcke verteilen das Gewicht höher auf dem Rücken, was die Haltung verbessert und verschiedene Muskeln anspricht. Um sicher mit dem Rucking zu beginnen, empfiehlt es sich, langsam klein anzufangen und das Gewicht und die Distanz nach und nach zu steigern. Es ist wichtig, geeignete Ausrüstung zu verwenden, wie zum Beispiel einen Rucksack mit Hüftgurt, um das Gewicht gleichmäßig zu verteilen.
Beim Rucking verbessert man die Stärke in verschiedenen Muskelgruppen und fördert die Ausdauer des Herzens. Dieses Training eignet sich für den ganzen Körper, da sowohl die unteren als auch die oberen Muskeln beansprucht werden. Es ist leicht zugänglich und erfordert keine spezielle Ausrüstung. Dennoch birgt Rucking, wie jede Aktivität mit Gewicht, einige Risiken, wie Überlastungsverletzungen und allgemeine Ermüdung. Es ist wichtig, langsam zu beginnen und auf die Signale des Körpers zu achten, um Verletzungen zu vermeiden. Einige Beispiele und Übungen für Anfänger können dabei helfen, sich auf das Rucking vorzubereiten und die Vorteile dieser Trainingsmethode optimal zu nutzen.